
Beraterrepublik Deutschland: Regierung verprasst Steuermillionen für externe Expertise
Die Große Koalition unter Friedrich Merz scheint nahtlos an die verschwenderischen Traditionen ihrer Vorgänger anzuknüpfen. Während der Bundeskanzler noch vor wenigen Monaten vollmundig versprach, keine neuen Schulden zu machen, explodieren die Ausgaben für externe Berater geradezu. Der Bundesrechnungshof schlägt nun Alarm: Die Kosten für Beratungsleistungen seien seit 2020 um satte 39 Prozent auf über 240 Millionen Euro gestiegen.
Wenn Inkompetenz zur Staatsräson wird
Was sagt es über den Zustand unserer Bundesverwaltung aus, wenn sie selbst ihre Kernaufgaben nicht mehr ohne teure Hilfe von außen bewältigen kann? Der Rechnungshof spricht Klartext: Die Regierung gebe sogar zentrale Verwaltungsfunktionen aus der Hand. Besonders pikant: Trotz einer historisch aufgeblähten Verwaltung mit mehr Beamten als je zuvor, scheint niemand mehr in der Lage zu sein, die eigentliche Arbeit zu erledigen.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In den vergangenen zehn Jahren flossen mehr als 1,6 Milliarden Euro Steuergeld in die Taschen externer Berater. Das entspricht dem Jahresgehalt von etwa 40.000 durchschnittlichen Arbeitnehmern – Menschen, die tatsächlich produktiv arbeiten, statt in endlosen Beraterschleifen Powerpoint-Präsentationen zu produzieren.
IT-Projekte: Das schwarze Loch der Bundesverwaltung
Besonders dramatisch sei die Situation im IT-Bereich, warnt der Rechnungshof. Hier habe die Regierung zu viel Kontrolle abgegeben und sich in gefährliche Abhängigkeiten begeben. Man fragt sich unwillkürlich: Wie konnte es soweit kommen, dass der deutsche Staat nicht einmal mehr seine eigene digitale Infrastruktur im Griff hat?
"Dass der Bund in den letzten zehn Jahren mehr als 1,6 Milliarden Euro für externe Beratungs- und Unterstützungsleistungen ausgegeben hat, ist ein Schlag ins Gesicht der Steuerzahler"
Diese Worte des Linken-Abgeordneten Dietmar Bartsch treffen den Nagel auf den Kopf – auch wenn man sonst selten mit der Linkspartei übereinstimmen mag. Die Verschwendung von Steuergeldern kennt offenbar keine parteipolitischen Grenzen.
Transparenz? Fehlanzeige!
Als wäre die Geldverschwendung nicht schon schlimm genug, kritisiert der Rechnungshof auch die mangelnde Transparenz. Viele Leistungen, insbesondere im IT-Bereich, fielen aus der Berichtspflicht heraus. Eine wirksame parlamentarische Kontrolle sei dadurch nicht mehr gewährleistet. Man könnte meinen, die Regierung wolle bewusst verschleiern, wie tief sie in der Tasche der Beratungsindustrie steckt.
Der Haushaltsausschuss des Bundestages habe die Regierung bereits mehrfach aufgefordert, den Einsatz externer Berater zurückzufahren und stattdessen eigene Kapazitäten aufzubauen. Doch was geschah? Nichts. Bis heute existiere keine Strategie zur Verringerung des Beraterbedarfs.
Die wahren Profiteure
Während der normale Bürger unter steigenden Steuern und Abgaben ächzt, machen sich Beraterfirmen die Taschen voll. McKinsey, Boston Consulting und Co. dürften sich die Hände reiben angesichts einer Regierung, die offenbar nicht mehr ohne ihre teuren Ratschläge auskommt. Man stelle sich vor: Mit 240 Millionen Euro könnte man 4.800 Krankenpfleger ein Jahr lang bezahlen – Menschen, die wirklich gebraucht werden.
Die neue Große Koalition hatte die Chance, mit dieser unseligen Tradition zu brechen. Stattdessen setzt sie den Kurs der Verschwendung fort. Das 500 Milliarden Euro schwere Sondervermögen für Infrastruktur, das Merz trotz seines Versprechens keine neuen Schulden zu machen durchgedrückt hat, wird vermutlich zu einem nicht unerheblichen Teil wieder in den Taschen externer Berater landen.
Zeit für echte Reformen
Es ist höchste Zeit, dass die Bundesregierung ihre Hausaufgaben macht – und zwar ohne teure Nachhilfe von außen. Die Forderung ist simpel: Kernaufgaben müssen in den Ministerien selbst bewältigt werden. Externe Berater sollten die absolute Ausnahme bleiben, nicht die Regel.
In Zeiten, in denen jeder Bürger zum Sparen angehalten wird und die Inflation das Ersparte auffrisst, ist es ein Skandal, dass die Regierung Hunderte Millionen für Berater verpulvert. Dieses Geld wäre besser in echten Sachwerten wie Gold oder Silber angelegt – Werte, die im Gegensatz zu Beraterleistungen tatsächlich Bestand haben und vor der grassierenden Geldentwertung schützen.
Die Beraterrepublik Deutschland offenbart einmal mehr, wie weit sich die politische Klasse von den Bürgern entfernt hat. Während man dem Volk predigt, den Gürtel enger zu schnallen, gönnt man sich selbst den Luxus teurer Berater für Aufgaben, die eigentlich zum Kerngeschäft der Verwaltung gehören sollten. Es wird Zeit, dass die Wähler dieser Verschwendung einen Riegel vorschieben.
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